Mehr Nachhaltigkeit im Alltag: Mit kleinen Veränderungen die Umwelt schonen

10. Mai 2023 | Frankfurt | Von Juliane Schmitz-Engels

Die Maxime „doing well by doing good“ ist seit vielen Jahren Ausdruck unserer sozialen Verantwortung. Der Dreiklang aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit ist fest in der Geschäftsstrategie von Mastercard verankert und wesentlicher Bestandteil unserer DNA.

„Es gibt nichts, was wir nicht erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten und eine klare Mission haben“, erklärt Mastercard CEO Michael Miebach im Mastercard Corporate Sustainability Report. „Das gilt für die Gesellschaft als Ganzes genauso wie für unser Unternehmen. Mastercard floriert, wenn die Wirtschaft floriert. Das geschieht, wenn wir erkennen, dass Umwelt, Soziales, Politik und Wirtschaft miteinander verwoben sind. Wir können nicht das eine auf Kosten des anderen verbessern.“

Wiederaufforstung im Kampf gegen den Klimawandel

Jedes einzelne Wirtschaftsunternehmen kann bereits viel tun. Unser Netzwerk bietet zusätzlich einen riesigen Hebel. Wir sind in der Lage, unseren Partner:innen – rund 100 Millionen Handelsunternehmen und 20.000 Finanzinstituten – dabei zu helfen, gemeinsam an den großen Herausforderungen unserer Zeit zu arbeiten.

Viele Partner:innen unterstützen zum Beispiel unsere Priceless Planet Initiative, die sich verpflichtet hat, 100 Millionen Bäume bis zum Jahr 2025 zu pflanzen. Unser Beitrag ist dabei nicht nur die Aufforstung selbst. Mit Hilfe namhafter Forstexperten und Umweltschutzorganisationen stellen wir sicher, dass Aktivitäten dort gebündelt werden, wo sie nachweislich den höchsten Effekt erzielen. Insgesamt erreichen wir über unser Netzwerk circa drei Milliarden Karteninhaber:innen weltweit.

Mitarbeitervergütung an ESG-Ziele gekoppelt

Wir ergreifen nicht nur Maßnahmen innerhalb des Unternehmens, sondern setzen uns auch für die Reduzierung der CO2-Emissionen in unseren Lieferketten ein. Um das volle Potenzial zu entfalten und das Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen, haben wir auch die Vergütung aller Mitarbeitenden an drei globale ESG-Prioritäten gekoppelt: CO2-Neutralität, finanzielle Inklusion und geschlechtsspezifische Lohngleichheit. Denn jede:r Einzelne von uns ist mitverantwortlich für die Einhaltung unserer ESG-Selbstverpflichtungen.

79 Prozent der Konsument:innen erwarten, dass Unternehmen beim Thema Klimawandel Verantwortung übernehmen

Wir alle können mit kleinen und großen Veränderungen nicht nur den eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern auch bewusster konsumieren und so ein klares Statement für Nachhaltigkeit setzen. Viele sind sich dessen bewusst, wissen aber noch nicht genau, was sie tun und wo sie anfangen sollen. In unserer repräsentativen Umfrage, die wir mit GfK durchgeführt haben, sagen 79 Prozent der Befragten, dass es ihnen wichtig ist, dass Unternehmen im Hinblick auf den Klimawandel Verantwortung übernehmen. 62 Prozent machen sogar ihre Kaufentscheidung davon abhängig. Gleichzeitig wünschen sich 58 Prozent der Befragten mehr Informationen zu ihrem persönlichen CO2-Fußabdruck.

 

Zusammen mit unseren Bankpartner:innen helfen wir Konsument:innen, den Umweltweinfluss ihrer Ausgaben besser zu verstehen und anzupassen. In Zusammenarbeit mit dem schwedischen FinTech Doconomy hat Mastercard einen CO2-Rechner entwickelt. Damit verschaffen sich Verbraucher:innen eine Übersicht über CO2-Emissionen, die durch ihre Einkäufe in allen Ausgabenkategorien entstehen. Sie können damit bewusster Ausgabeentscheidungen treffen, den eigenen ökologische Fußabdruck nachverfolgen und somit reduzieren.

Jede:r Dritte würde CO2-Bilanz in Kaufentscheidung einfließen lassen

56 Prozent der Befragten hätten Interesse, direkt während des Einkaufs dessen CO2-Bilanz zu erfahren. Jede:r Dritte würde diese Information direkt in die Kaufentscheidung mit einfließen lassen. 48 Prozent können sich vorstellen, hierfür einen CO2-Rechner zu nutzen, der den geschätzten CO2-Fußabdruck ihrer Einkäufe auf dem Smartphone anzeigt. Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) wäre sogar bereit, mehr für Produkte oder Dienstleistungen zu bezahlen, sofern diese nachweislich nachhaltiger hergestellt wurden oder eine bessere CO2-Bilanz aufweisen.

44 Prozent wünschen sich eine Bezahlkarte aus nachhaltigen Materialien

Laut GfK-Umfrage versuchen 66 Prozent der Verbaucher:innen Plastik zu vermeiden. 44 Prozent der befragten Deutschen wünschen sich eine Bezahlkarte, die aus nachhaltigen Materialien hergestellt wird. Um hier nachhaltige Veränderungen voranzutreiben, hat Mastercard die Greener Payments Partnership ins Leben gerufen, die es Banken ermöglicht, Karten aus umweltfreundlichen Materialien anzubieten. In Deutschland bieten beispielsweise die Volksbanken Raiffeisenbanken und die GLS Bank Mastercard-Karten aus Maisstärke (PLA) beziehungsweise eine Holzkarte an. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Partner:innen bei der Ausgabe digitaler Bezahlkarten im Smartphone, bei denen komplett auf Plastik verzichtet werden kann.

 Sustainability Innovation Lab

Technologien können dazu beitragen, diese Transformation schneller voranzutreiben und Ressourcen effizienter einzusetzen. In unserem globalen Sustainability Innovation Lab in Stockholm helfen wir unseren Kund:innen und Partner:innen, nachhaltige digitale Produkte und Lösungen zu entwickeln. Im Fokus der Forschung steht die Frage, auf welche Weise Technologien wie 5G, Quantum und Künstliche Intelligenz zur Bewältigung von Umweltproblemen beitragen und wie Lösungen für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Wertschöpfungsketten aussehen können. Dabei dienen Forschungsergebnisse des Stockholm Resilience Centre als wissenschaftliche Grundlage.

Auszeichnung des FAZ-Instituts für „Exzellente Nachhaltigkeit“

Für unser konsequentes Nachhaltigkeits-Engagement wurden wir bereits drei Mal in Folge mit dem Siegel „Exzellente Nachhaltigkeit“ des FAZ-Instituts ausgezeichnet. Dieses analysiert und bewertet in seiner Studie die Faktoren ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit von rund 19.000 Unternehmen.

Methodik
Im Auftrag von Mastercard wurde mit dem GfK eBUS® online eine repräsentative Stichprobe von 1.009 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren im Zeitraum vom 11. bis 15. August 2022 befragt.

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Juliane Schmitz-Engels, Director, Communications Germany and Switzerland