Kund:innen erwarten digitale Bezahlmöglichkeiten

17. November 2022 | Frankfurt | Von Juliane Schmitz-Engels

Zahlverfahren müssen heute zum digitalen Alltag passen und gleichzeitig die hohen Erwartungen der Kund:innen an Daten- und Verbraucherschutz erfüllen. Die Digitalisierung der Kundenschnittstelle ist die Voraussetzung hierfür. Services müssen so weiterentwickelt werden, dass ein positives Kundenerlebnis und damit Vertrauen in die digitalen Kanäle entsteht. Das haben vor allem die kundenstarken Direkt- und Neobanken erkannt. Viele setzen bei ihrem Kartenportfolio ausschließlich auf die Debit Mastercard, da eine positive digitale Nutzererfahrung bei ihnen oberste Priorität hat. 

Bei der Debit Mastercard werden die Zahlungen direkt vom Konto abgebucht. Mit ihr lässt sich schnell, einfach und sicher an 90 Millionen Akzeptanzstellen weltweit bezahlen, sie kann auf Reisen eingesetzt und für Geldabhebungen an Automaten im In- und Ausland genutzt werden – ähnlich wie eine Mastercard Kreditkarte. Die 16-stellige Kartennummer der Debit Mastercard ermöglicht Zahlungen im Internet sowie mobiles Bezahlen mit dem Smartphone, Tablet oder einer Smartwatch. Die Karte kann in entsprechenden Apps oder in einer Wallet hinterlegt werden. 

„Viele Banken und Sparkassen haben erkannt, dass ihre nicht digitalisierbaren und nicht E-Commerce-tauglichen Karten nicht mehr zeitgemäß sind“, erklärt Dr. Peter Robejsek, Country Manager Deutschland bei Mastercard. Mehrere Banken und Sparkassen setzen daher auf sogenannte Co-Badge-Lösungen mit zusätzlichen Funktionalitäten der Debit Mastercard und lösen die bisherige Co-Badge-Lösung von girocard und Maestro ab.

Damit erfüllen sie den Wunsch ihrer Kund:innen nach einem leistungsfähigen, modernen und sicheren Zahlungsmittel, das direkt mit ihrem Girokonto verbunden ist. Denn die Mehrzahl der Deutschen (63 Prozent) möchte, dass die Zahlungen mit ihrer Karte direkt vom Konto abgebucht werden. 18 Prozent hingegen bevorzugen eine monatliche Abbuchung, wie sie bei Kreditkarten üblich ist. Die Debit Mastercard vereint quasi die Vorteile von zwei Karten in einer: Die Kostenkontrolle einer Debitkarte kombiniert mit der Fähigkeit zur Online-Zahlung und einer weltweiten Akzeptanz, wie man sie bislang nur von Kreditkarten kannte. 

Diese Karten nutzen die Deutschen am liebsten

Diese Funktionen sind Deutschen bei der Kartenzahlung wichtig

Klar ist: Nur Anbieter, die basierend auf einer modernen Debitkarten-Konto-Strategie ihren Kund:innen ein attraktives, um digitale Services erweitertes Angebot machen können, werden die Zufriedenheit ihrer Bestandskund:innen weiter steigern und neue Kund:innen hinzugewinnen. Insbesondere für die Gen Z, die mit digitalen Technologien aufgewachsen ist, gehört das Smartphone zum ständigen Begleiter. Wer keine Marktanteile verlieren will, muss sich darauf einstellen und entsprechende Produkte und Services anbieten, welche die Kund:innen im Alltag optimal begleiten. 

Methodik
Im Auftrag von Mastercard wurde mit dem GfK eBUS® online eine repräsentative Stichprobe von 1.009 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt. Die Befragung zu „Bezahlen als Teil des Einkaufserlebnisses 2022“ wurde im Zeitraum vom 11. bis 15. August 2022 durchgeführt.

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Juliane Schmitz-Engels, Director, Communications Germany and Switzerland

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